
Fiesole: die adelige Vorfahrin von Florenz
Auf den herrlichen Hügeln nördlich von Florenz liegt Fiesole, bezaubernde Siedlung des ersten Volks der Toskana, die auf das 8. Jh. zurückgeht, lange bevor die Römer im Arno-Tal die neue Stadt Florenz gründeten (59 v.Chr.). In der Renaissance, als Florenz das beherrschende Zentrum der Region war, wurden die sanften Fiesole-Hügel das Lieblingsgebiet der reichen Florentiner, die prachtvolle Villen mit üppigen Gärten als Sommerresidenzen bauen ließen, die man immer noch in diesem herrlichen Umland bewundern kann.
Eine kurzzeitige Busfahrt (30 Minuten) bringt uns über die reizvolle Panoramastraße bis zum Piazza Mino, dem Hauptplatz dieser anmutigen kleinen Stadt, wo einige historische Gebäude zu finden sind: das Rathaus, die kleine Kirche Santa Maria Primerana, die Residenz des Bischofs und das Seminar des 17. Jh. Hier erhebt sich auch der Dom San Romolo aus dem Jahre 1028, der einen romanischen Chor und eine elegante alte Krypta birgt. Nicht weit vom Dom liegt die archäologische Zone mit Überresten aus etruskischer und römischer Epoche: die Spuren eines Tempels des 1. Jahrhunderts v. Chr., das römische Theater mit 3000 Plätzen, die eindrucksvollen alten Thermen und die imposanten etruskischen Stadtmauer. Hier findet man die ideale Umgebung, um von den Wurzeln der antiken toskanischen Zivilisation zu erfahren.
Eine schöne kurze Wanderung bringt uns zum malerischen Franziskanerkloster auf dem höchsten Punkt des Fiesole-Hügels: von seiner Terrasse aus genießt man einen atemberaubenden Ausblick rund um. Ein feiner italienischer Kaffee oder ein leckeres Eis auf dem Hauptplatz ist der perfekte Abschluss des Ausflugs.
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Details und Preise
Stadtführer | Deutsch sprechende, einheimische, Staatlich geprüfte Stadtführer |
Preis |
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Dauer | ca. 3 Stunden |
Sprachen |
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der Preis enthält | Führung |
der Preis enthält nicht | Tickets für den Besuch der archäologischen Zone. Getränke und Snacks |